Und sie gaben weiter Gas. In der Folge konnten lediglich Kaufmann (gegen Lange) und Mader (gegen Anzibor) für den SV Nollingen punkten. Makellos auf Weiler Seite war einmal mehr der Auftritt von Lazarkova, die in diesem Spiel keinen Satz abgab. Ihr in nichts nachstehen wollte auch Youngster Merk, die ebenfalls ohne Satzverlust blieb. Auf Nollinger Seite war es Kaufmann, die mit zwei Siegen ihre Spitzenstellung im Team unter Beweis stellte. Es war ein spannendes Spiel, bei dem beide Mannschaften tolles Tischtennis zeigten, und das mit einem 8:5 Sieg für den ESV Weil endete.
Das Topspiel gegen den SV Nollingen am Sonntag-Nachmittag war das Sahnehäubchen auf das erfolgreiche Mammutprogramm, das die Spielerinnen zu bewältigen hatten. Bereits am Samstag gab es ein deutliches 8:1 gegen den TTC Blau-Weiss Freiburg, während am Sonntagmorgen der TV Bühl mit dem selben Ergebnis besiegt wurde. Für Mannschaftsführerin Doris Spiess war es ein Erfolg auf der ganzen Linie. „Es war gut, dass die ersten beiden Spiele so klar waren. Da konnten die Spielerinnen Kräfte sparen für das Derby am Nachmittag. Ich bin sehr zufrieden mit den Akteuren. Alle wussten, es wird ein schweres Spiel gegen Nollingen und haben sich ausgezeichnet geschlagen“.
Mit diesen Erfolgen sicherte sich der ESV Weil am Rhein II die Tabellenführung in der Verbandsliga. Die Nollingerinnen stehen auf dem dritten Platz.