Im entscheidenden Spiel um das Olympia-Ticket unterlag die Nummer 407 der Weltrangliste gestern der Russin Yana Noskova. Die Nummer 60 der Welt wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch wenn es knapp war: Die Weilerin hielt gut mit, leistete enormen Widerstand, schaffte den 2:2-Satzausgleich und musste sich am Ende doch mit 2:4-Sätzen geschlagen geben. Satz sechs ging mit 11:9 an die Russin.
Als Zweitplatzierte hatte Trifonova den Sprung ins Hauptfeld geschafft, wo es zunächst im K.o-System weiterging. Dort bekam sie es zum Auftakt mit der Kroatin Mateja Jeger zu tun. Im Playoff-Viertelfinale gegen Schwabhausen standen sich beide schon dreimal gegenüber. Die Weilerin behielt da zweimal die Oberhand, und auch in Guimarães wies Trifonova die Kroatin mit 4:1-Sätzen in die Schranken.