Tischtennis Prognosen sind vorsichtig

Die Oberbadische
Muss noch zuschauen: Weils Alen Kovac. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Tischtennis Verbandsliga, Herren: ESV Weil und SV Eichsel sind dabei

Weil am Rhein (dos). Der Bezirk Oberrhein schickt in dieser Saison zwei Mannschaften in der Herren-Verbandsliga ins Rennen. Der SV Eichsel ist hier schon seit Jahren vertreten, der ESV Weil am Rhein verzichtete in der vergangenen Badenliga-Saison auf die Relegationsspiele und wird sich mit den Dinkelbergern um die Vorherrschaft im Bezirk duellieren.

SV Eichsel

Für den SVE wird es vor allem darum gehen, sich in der Liga zu halten beziehungsweise sich im Mittelfeld zu etablieren. Da sehr wahrscheinlich einer der eifrigsten Punktesammler der vergangenen Jahre, Christian Switajski, nicht zur Verfügung stehen wird, sollte das für die Dinkelberger eine schwierige Runde werden.

Trotzdem ist Mannschaftskapitän Daniel Granier optimistisch: „Die Mannschaft hat ohne Zweifel das Potenzial, die Klasse zu halten.“

ESV Weil

Beim ESV Weil wird vieles davon abhängen, in welcher Besetzung die Mannschaft ihre Spiele bestreiten kann. Das war auch einer der Gründe für den Verzicht auf die Relegation und den freiwilligen Rückzug in die Verbandsliga. Dazu kommt, dass Spielertrainer Alen Kovac nach seinem Achillessehnenabriss immer noch nicht 100 Prozent fit und zu Beginn der Runde nicht einsatzfähig ist.

Deshalb gibt sich Mannschaftsführer Jürgen Eise etwas zurückhaltend: „Mit einem Mittelfeldplatz wären wir erst einmal zufrieden. Wenn Alen in der Rückrunde wieder dabei ist, können wir weiter nach vorne blicken.“

Erster Spieltag

Beide Mannschaften haben gleich zu Beginn ein Mammutprogramm. Bereits am gestrigen Freitag ging die Reise des SVE zum Aufsteiger nach Stühlingen. Das erste Heimspiel steht heute, Samstag, 17 Uhr, gegen den TTC Iffezheim auf dem Plan. Am Sonntag, 14 Uhr, schlägt der TTC Singen II in der Gemeindehalle auf. Im Aufgebot stehen Mark Bayer, Lukas Hertrich, Alexander Höferlin, Daniel Granier, Manuel Brugger und Patrick Heger.

Für Granier sind alle drei Partien lösbare Aufgaben: „Mit etwas Glück können wir in allen Partien punkten.“

Auch der ESV startet mit zwei Spielen. Am heutigen Samstag geht nach es Stühlingen. Dort trifft das Team auf einen alten Bekannten, den Ex-Wehrer Gerd Schönle. Am Sonntag, 14.30 Uhr, findet das erste Heimspiel statt. Zu Gast: FT 1844 Freiburg II. Beide Mannschaften sind für die Weiler Spieler Neuland.

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