Tischtennis Spieß soll jetzt umgedreht werden

Die Oberbadische
Charlotte Carey spielt auch in der Saison 2018/19 für den ESV Weil. Foto: Uli Nodler Foto: Die Oberbadische

Tischtennis 2. Bundesliga, Damen: Topspiele für ESV Weil in Langstadt und zu Hause gegen Schwabhausen

Das wird ein Wochenende der Herausforderung für den Damen-Zweitbundesligisten ESV Weil. Auf dem Programm stehen die Topspiele gegen den TV Langstadt (Samstag, auswärts) und TSV Schwabhausen (Sonntag, Heimspiel).

Von Uli Nodler

Weil am Rhein. Trotz etlicher verschenkter Punkte in der aktuellen Saison hat der ESV Platz zwei noch nicht abgeschrieben. Dafür müssten die Weilerinnen allerdings heute in Langstadt gewinnen, um den Rückstand auf den heutigen Gegner auf zwei Minuspunkte zu verkürzen.

Spitzenreiter TSV Schwabhausen hat zwar nur einen Pluspunkt mehr als Langstadt auf der Habenseite, hat aber drei Partien weniger als Weil und eine weniger als Langstadt ausgetragen. Deshalb ist Schwabhausen nach wie vor der Titelfavorit.

Zuversichtlich sieht Weils Trainer Alen Kovac den beiden Spitzenspielen entgegen: „Wir haben in der Vorrunde gegen Langstadt zu Hause mit 3:6 und in Schwabhausen mit 4:6 verloren. Jetzt wollen wir den Spieß umdrehen. Die hat die Qualität, sowohl Langstadt als auch Schwabhausen zu schlagen. Die Tagesform wird wie in der Vorrunde entscheidend sein.“

Serge Spiess, der Sportliche Leiter des ESV Weil, ärgert vor allem die Hinrunden-Niederlage in Schwabhausen, wo sogar ein Sieg greifbar nahe war: „Bislang haben wir alle drei Zweitliga-Partien gegen Schwabhausen mit 4:6 verloren. Am Sonntag werden wir in der heimischen Sporthalle der Leopoldschule alles daransetzen, um Schwabhausen erstmals zu schlagen.“

Ja, die Hinrunden-Niederlage gegen Schwabhausen war unnötig wie ein Kropf. Damals stand es 4:4, als das hintere Weiler Paarkreuz mit Aline Loyen und Anna Kirichenko in ihren Matches schon mit 2:0-Sätzen führten und dann noch in fünf Sätzen den Kürzeren zogen.

Es geht in diesen beiden Spitzenspielen auch um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die ersten beiden Plätze berechtigen zum Aufstieg. Sollte der ESV Weil in den verbleibenden drei Saisonspielen noch Platz zwei erreichen, wird er dennoch nicht in die 1. Bundesliga aufsteigen. „Wirtschaftlich wäre es in dieser Saison nicht der richtige Schritt. Aber in der nächsten Spielzeit werden wir angreifen“, betont Serge Spiess.

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