Tischtennis Tischtennis-Damen des ESV müssen punkten

Michael Hundt
Izabela Lupulesku (links) und Vivien Scholz zeigen im Doppel gegen Weinheim eine überzeugende Leistung. Foto: Michael Hundt

Gleich zwei Spieltage stehen den Tischtennis-Damen des ESV Weil an diesem Wochenende ins Haus. Heute ist ab 18 Uhr der TSV Schwabhausen zu Gast in der Turnhalle der Leopoldschule. Am Sonntag gastiert ab 14 Uhr der TSV Langstadt.

Das Ziel für die Bundesliga-Damen des ESV Weil ist für dieses Wochenende klar und deutlich: So viel Punkte wie möglich für den Klassenerhalt holen. Im Idealfall wären das vier Zähler gegen zwei Teams, die zwar ausreichend Abstand zum letzten Tabellenplatz haben, die aber für die Weilerinnen durchaus schlagbar sind – oder zumindest für ein Unentschieden reichen. „Es ist ein sehr wichtiges Wochenende für uns“, sagt ESV-Cheftrainer Alen Kovac im Vorfeld vor dem Doppel-Spieltag.

Nur zwei Punkte trennt Weil von der TTG Bingen/Münster-Sarsheim – und damit auf den Nicht-Abstiegsplatz. Gegen die Mannschaft aus Rheinhessen muss Weil am 26. Februar antreten. Der heutige Gegner Schwabhausen ist derzeit Fünfter mit neun Plus-Punkten, Langstadt liegt auf Rang sechs und hat sieben Zähler auf der Habenseite.

Kovac hofft, dass seine Mannschaft an diesem Wochenende mindestens zwei Punkte holen wird. „Ich wünsche mir zwei Punkte, dabei ist es mir eigentlich egal, ob wir zwei Unentschieden oder einen Sieg holen“, meint der Cheftrainer. „Drei oder vier Punkte wären natürlich ein Traum.“

Ein Ziel, das zwar nicht utopisch ist, aber dennoch nicht einfach zu bewerkstelligen sein wird. Die beiden Hinspiele haben die Weilerinnen zwar verloren, hatten dabei aber auch das Pech, einige Partien erst im jeweils letzten Satz knapp zu verlieren. Daher wird es sowohl heute Abend als auch Sonntagnachmittag von entscheidender Bedeutung sein, den Kopf möglichst schnell frei zu haben und nicht an die vertanen Chancen im Laufe der Saison zu denken. Für Kovac sind beide Gegner durchaus gleich stark. „Beide Matches kann man gewinnen, aber auch verlieren. Wichtig ist, in welcher Besetzung die beiden Teams zu uns kommen“, meint der Cheftrainer.

Langstadt wird auf jeden Fall ohne Petrissa Solja antreten, die ihren Rücktritt vom Tischtennis verkündet hat. Bei Schwabhausen wird vieles davon abhängen, ob die Chinesin Yangzi Lui auch in Weil zum Einsatz kommt. „Ohne sie ist Schwabhausen auf jeden Fall schlagbar“, so Kovac.

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