Alle Akteure bringen Leistung, zeigen, was sie drauf haben. Weils Spitzenspielerin Ievgeniia Vasylieva werde immer besser. „Sie hat schon fast wieder ihre Top-Form vor der Babypause erreicht“, freut sich Kovac. Vor allem mental sei Polina Trifonova, der neuen Nummer zwei im Team, kaum das Wasser zu reichen und Vivien Scholz habe keines ihrer sieben Einzelspiele in dieser Saison verloren. „Besser geht es nicht“, meint Kovac, der in Weinheim zudem auf Eline Loyen zurückgreifen kann. Die Belgierin hatte in Uentrop für eine echte Überraschung gesorgt, als sie die hoch gehandelte Elena Shapovalova in vier Sätzen in die Knie zwang.
Bhandarkar agiert sehr unangenehm
Bereits in den Doppeln könnte morgen frühzeitig die Entscheidung fallen. Verliert ein Team gleich beide Duelle zum Start, ist der Drops so gut wie gelutscht. Weinheim sei sehr ausgeglichen besetzt, weiß Kovac. Vor allem aber die Nummer vier des Tabellenführers, Mallika Bhandarkar, sei eine echte Herausforderung für die gegnerischen Akteure. „Sie spielt sehr unangenehm. Die Bälle kommen immer zurück. Sie ist sehr passiv, spielt einen außergewöhnlichen Winkel“, stellt Kovac fest.