Den einzigen Einzelpunkt für die Südbadenerinnen sicherte sich Ievgeniia Sozoniuk, die gegen Defensivspielerin Alina Nikitchanka beim 3:0 klar dominierte. In den Doppeln hatte man sich 1:1 getrennt.
„Wir haben in der Aufstellung und mit dem Heimvorteil schon ein wenig auf die zwei Punkte gehofft“, räumte TSV-Coach Alexander Yahmed ein. „Es war trotzdem ein enges Spiel, bei dem letztendlich das vordere Paarkreuz mit Sabine und Yangzi den Unterschied ausgemacht hat.“ Schwabhausens Trainer erläuterte: „Wir sind froh, dass es genau zu so einem wichtigen Spiel geklappt hat mit dem ersten Einsatz von Yangzi, es war aber reiner Zufall. Sie ist nach Europa gekommen wegen des WTT-Turniers in Italien. Ihre Stärken sind wohl, dass sie sehr komplett ist und eine gute Übersicht hat.“
Vor lauter Begeisterung über Lius tollen Einstand vergaß Yahmed auch die bisherige Nummer eins nicht: „Sabine war heute wie auch in Langstadt in bestechender Form“, freute sich Yahmed. „Das waren wirklich von der ganzen Mannschaft tolle Spiele und ich hoffe, dass es so weitergeht. Unsere Ausgangssituation ist schon mal interessant, doch es ist uns klar, wir müssen weiter Punkte sammeln.“