Der ist mit dem bisherigen Auftreten seiner Top-Spielerin Ievgeniia Vasylieva sehr zufrieden. Nach ihrer Babypause hatte sie gleich überraschend gut aufgetrumpft, ehe dann eine kleine Schwächephase folgte. „Aber das ist doch ganz normal. Sie braucht Spielpraxis. Gleich nach der Rückkehr kann man das durch Freude und Frische kompensieren. Wobei, schlecht hat sie nie gespielt“, lässt Kovac wissen.
Und das mit der Verpflichtung von Polina Trifonova nun quasi zwei Spitzenspielerinnen im Team sind, führt dazu, dass Vasylieva ihre Spiele nicht auf Teufel-komm-raus gewinnen muss. „Das nimmt den Druck“, weiß Kovac. Den beiden Top-Spielerinnen in nichts nachsteht Vivien Scholz. „Sie hat in ihren fünf Einzeln noch keinen einzigen Satz abgegeben“, ist er voll des Lobes. Das ESV-Quartett komplettiert Qian Wan, die für Eline Loyen aufschlagen wird.