Sportchef Serge Spiess und Trainer Alen Kovac waren bedient: „Die Mannschaft hat enttäuschend gespielt. Das war schwach. Die Mädels können viel mehr“, war Spiess richtig sauer. Und Kovac fügte an: „Alle haben unter ihren Möglichkeiten gespielt. Vor allem in den entscheidenden Momenten haben ihnen die Nerven einen Streich gespielt.“
In der Tat: Drei der ersten vier Matches verloren die Gastgeberinnen erst im Entscheidungssatz, nachdem sie Führungen aus der Hand gegeben haben. So haderten Polina Trifonova, Sophia Klee und Vivien Scholz mit sich und der Welt. Auch Izabela Lupulesku, die gegen Schwabhausen an Position zwei spielte und im Hinspiel noch beide Einzel gewonnen hatte, kam im Rückspiel überhaupt nicht auf Touren, verlor beide Matches ohne eigenen Satzgewinn.