Tischtennis Weil weist weiteren Spitzenklub in die Schranken

Uli Nodler
Daniela Ortega spielt im Einzel herausragend, gewinnt beide Matches. Foto: /Andrii Lukatskyi

Die Damen des Tischtennis-Bundesligisten ESV Weil haben ein weiteres Heimspiel gewonnen.

Die Grenzstädterinnen setzten sich am Sonntag in der proppenvollen Sporthalle der Leopoldschule mit einer erneut beeindruckenden Vorstellung gegen den TSV 1909 Langstadt mit 6:3 durch. Und das ohne ihre Spitzenspielerin Anna Hursey. Die Waliserin weilte bei einem internationalen Turnier in Singapur. Allerdings fehlte auch beim Gegner aus dem hessischen Langstadt mit Orawan Paranang die Top-Akteurin.

Für das Weiler Team gab es ein Wiedersehen mit ehemaligen Spielerinnen. Sophia Klee und Izabela Lupulesku spielen nun für Langstadt an den Positionen drei und vier. Im Gegensatz zu Klee, die immerhin ein Einzel gewann, agierte Lupulesku enttäuschend.

Nach den beiden Doppelpartien stand es 1:1-Unentschieden. Während sich das Duo Ievgeniia Sozoniuk/Daniela Ortega mit 3:1-Sätzen durchsetzte, verloren Kornelija Riliskyte und Lea Lachenmayer nach harter Gegenwehr mit 2:3-Sätzen.

Weiter in Topform präsentierte sich „Genia“ Sozoniuk. Die 34-jährige Ukrainerin bewies in ihrem ersten Einzel erneut Kämpfer-Qualitäten, rang Langstadts Nummer zwei Franziska Schreiner in fünf Sätzen nieder.

Die große positive Überraschung in diesem Heimmatch war jedoch Daniela Ortega. Der chilenische Neuzugang, ins vordere Paarkreuz aufgerückt, begeisterte die ESV-Fans mit klaren Siegen gegen Mantz und Scherer. Sozoniuk verlor ihr zweites Einzel gegen Mantz. Zu diesem Zeitpunkt hatte der ESV das Unentschieden bereits sicher.

Doch Lea Lachenmayer sorgte anschließend dafür, dass der ESV Weil den fünften Heimsieg feiern konnte. Die Abwehrspielerin des ESV ließ Lupulesku keine Chance, holte den sechsten Punkt. Der ESV Weil hat mit diesem Erfolg seinen vierten Tabellenplatz gefestigt, steht nun fünf Punkte vor dem Fünften Kolbermoor.

Doppel: Sozoniuk/Lachenmayer – Schreiner/Klee 3:1-Sätze (11:6, 12:14, 11:8, 16:14); Ortega/Riliskyte – Mantz/Lupulesku 2:3 (8:11, 11:8, 5:11, 15:13, 6:11).

Einzel: Sozoniuk – Schreiner 13:11, 10:12, 10:12, 11:2, 12:10; Ortega – Mantz 3:1 (10:12, 11:8, 11:5, 11:4); Lachenmayer – Klee 1:3 (4:11, 7:11, 11:5, 9:11); Riliskyte – Lupulesku 3:0 (11:6, 11:7, 11:7); Sozoniuk – Mantz 9:11, 9:11 11:6, 4:11; Ortega – Schreiner 3:0 (11:7, 11:7, 11:8); Lachenmayer – Lupulescu 3:1 (12:10, 8:11, 12:10, 11:1).

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