Todtnau Beeindruckt vom Geleisteten

Markgräfler Tagblatt
Zu Besuch beim Verein Hilfe für Osteuropa: (von links) Anja Herzog und Christof Nitz mit Ursula Honeck, die Vorsitzende des Vereins. Foto: zVg

Landtagswahl: Nitz und Herzog besuchen Hilfe für Osteuropa

Todtnau - Auf ihrer Tour durch das Obere Wiesental schaute der Landtagskandidat Christof Nitz und die Zweitkandidatin Anja Herzog auch bei der Hilfe für Osteuropa Todtnau-Seelscheid, kurz HfO genannt, vorbei.

Ulla Honeck, die Vorsitzende, führte Nitz und Herzog durch die Halle in Brandenberg und erläuterte den Wirkungskreis der HfO in Rumänien und Moldawien.

Beim Besuch war das Lager coronabedingt gut gefüllt, obwohl wenige Tage vorher per Spedition ein Lastwagen Güter nach Rumänien gebracht hat.

Glücklicherweise habe man in Rumänien zuverlässige Leute, die die Waren an die Bedürftigen ordentlich und zuverlässig verteilen, so Honeck. Der Frühjahrstransport aufgrund der Pandemie hatte abgesagt werden müssen. Dieser wird in der Regel von eigenen, ehrenamtlichen Mitgliedern durchgeführt. Doch dieses Risiko konnte man in diesem Jahr nicht eingehen.

„Wir sitzen hier auf den Hilfsgütern, und die Menschen in Rumänien und vor allen Dingen auch Moldawien benötigen diese dringend“, so Ulla Honeck.

Die Einnahmequellen Städtlifest und Frühlingsfest und auch der Weihnachtsmarkt finden dieses Jahr nicht statt. Glücklicherweise blieben die Spenden nicht aus, und die Patengelder können an die bitterarmen Menschen ausbezahlt werden, so Honeck. Immer wieder bekomme man Hilferufe aus Kliniken, die um Medikamente oder Einrichtungsgegenstände bitten. Zuletzt konnte die HfO mit einem OP-Tisch helfen, der von den Spenden beschafft werden konnte.

Christof Nitz und Anja Herzog waren laut Pressemitteilung beeindruckt, was dieser vergleichsweise kleine Verein seit 30 Jahren leistet, und versprachen, die Organisation im Blick zu behalten und wo immer möglich zu unterstützen.

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