Todtnau-Todtnauberg (jä). Die Trachtengruppe Todtnauberg hatte am Samstagabend zum „Brunnebutzer-Hock“ eingeladen, und viele Einheimische und Gäste kamen zu dieser kleinen, feinen Veranstaltung.
Brunnebutzer-Hock: Sänger unterhalten das Publikum
Todtnau-Todtnauberg (jä). Die Trachtengruppe Todtnauberg hatte am Samstagabend zum „Brunnebutzer-Hock“ eingeladen, und viele Einheimische und Gäste kamen zu dieser kleinen, feinen Veranstaltung.
Da sich die Mitglieder der Trachtengruppe um den Brunnen mit der Figur des Bürstenhändlers am Ortseingang von Todtnauberg kümmern und diesen regelmäßig putzen, entstand im letzten Jahr die Idee, diesen Hock zu veranstalten.
Und so verwandelte sich der Brunnenvorplatz zum zweiten Mal bereits in eine Weinbar, an der es aber auch ein kühles Bier, Sekt oder Saft gab.
Käse vom Bio-Bauernhof Rees aus Horben war ebenfalls in verschiedenen Variationen im Angebot.
Zum ersten Mal dabei war auch der Männerchor Todtnauberg zusammen mit den Sängern aus Aftersteg.
Unter der Leitung von Elisabeth Friedrich stimmten die 20 Kehlen, die zwischendurch allerdings immer wieder geölt werden mussten, verschiedene Weisen - auch in alemannischem Dialekt - an.
Der Aufforderung zum Mitsingen wurde eifrig Folge geleistet, und so sang man „Griechischer Wein“ und trank einen Heitersheimer Gutedel dazu, oder „Spanische Nächte“ bei rund 15 Grad Außentemperatur.
Auch als Solist Joseph Wissler, als Nachtwächter verkleidet, sang: „Hört Ihr Herrn und lasst Euch sagen, unsre Glock‘ hat zehn geschlagen“ war der Abend noch lange nicht vorbei.