Todtnau Das Verkehrskonzept muss passen

Markgräfler Tagblatt
Das Wasserfalltor in Todtnauberg, von wo aus der Zugang zur Hängebrücke geplant ist. Foto: Paul Berger Foto: Markgräfler Tagblatt

Gemeinderat Todtnau: Parkraum für die geplante Hängebrücke diskutiert

Todtnau (ue). Zu den Knackpunkten beim geplanten Projekt Hängebrücke Todtnauer Wasserfall zählt der benötigte Parkraum für die Besucher, wie von Todtnaubergs Ortsvorsteherin Franziska Brünner in der jüngsten Gemeinderatssitzung vorgetragen. Für deren Sicherheit unentbehrlich sei ein abgegrenzter Fußweg in diesem Bereich, so erklärte Brünner nach einer kurzen Beratungspause mit den Ortschaftsräten.

Derzeit sind beim Wasserfallportal in Todtnauberg, von wo aus der Zugang zur Aussichtsbrücke geplant ist, insgesamt 71 Fahrzeug-Stellplätze vorhanden. Um einen sicheren Weg zur Brücke zu ermöglichen, so der Wunsch aus Todtnauberg, sollte der Fußweg, über den der Eingangsbereich erreichbar ist, so beschaffen sein, dass dieser möglichst gefahrlos begangen werden kann.

Gleichfalls angeregt wurde, die bestehende Parkanordnung für Fahrzeuge so anzuordnen, dass insbesondere im Kurvenbereich die Verkehrssicherheit beim Ein- und Ausparken ohne Behinderung der übrigen Verkehrsteilnehmer gegeben ist. Als zusätzliche Sicherheit ist für den Bereich der Parkflächen eine Geschwindigkeitsbegrenzung im Gespräch. Gleichfalls gewährleistet sein sollte, dass in der Nähe des Brückenzugangs auch öffentliche Verkehrsmittel wie Busse anhalten können.

CDU-Sprecher Steffen Lehr stellte klar, dass das Verkehrskonzept auf jeden Fall passen müsse. Um Sicherheit rund um die geplante Brücke ging es auch Bernhard Steinebrunner (SPD). Er fragte, wer kontrolliert, ob alle Besucher abends die Brücke tatsächlich verlassen haben. Die Antwort von Roland Haag: Tagsüber fänden mindestens zwei Kontrollgänge statt, dies gelte auch abends vor der Schließung der Brücke. Klar sei, dass der Besuch der Aussichtsbrücke nur tagsüber gestattet ist.

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