Zur „Christbaumverfiierede“ des Bürgervereins „L(i)ebenswertes Todtnauberg“ kamen auch dieses Jahr viele Gäste und Einheimische auf den Eisplatz unterhalb vom Scheuermattlift. Sie hatten ihre ausgedienten Tannenbäume im Schlepptau, sofern diese nicht schon im Lauf des Tages von Vereinsmitgliedern abgeholt worden waren. Während am Himmel die Sterne leuchteten, sorgte Klaus Klingele mit Jan Gelpcke dafür, dass die Bäume geordnet brannten. Die trockenen Tannenbäume sorgten für ein großes, loderndes Feuer, das Funken in die Luft warf. Laute „Ahs“ und „Ohs“ begleiteten die mittlerweile siebte Weihnachtsbaumverbrennung in Todtnauberg. Sie hat bereits Tradition und ist inzwischen ein beliebter Treffpunkt. Rund 80 Bäume brannten lichterloh. „Der Trend geht zum kleineren Baum“, sagte Klingele. Im letzten Jahr seien die Tannen viel größer gewesen. Während er seinen „heißen Job“ machte, wärmten sich die Besucher an den Schwedenfeuern, die auf dem Platz zusätzlich verteilt waren, tranken Glühwein oder Kinderpunsch und sahen dem Spektakel gebannt zu. Für das leibliche Wohl sorgten Andrea Klingele und ihr Sohn Marc. Text/Foto: Ulrike Jäger