Todtnau Hochbehälter in Fahl wird gebaut

Markgräfler Tagblatt
An dieser Stelle soll demnächst ein Buswartehäuschen errichtet werden. Foto: Ulrike Jäger Foto: Markgräfler Tagblatt

Bauausschuss I: Jetziger Behälter zu groß

Todtnau (jä). Dem Bauantrag zur Errichtung eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage in Todtnau stimmte der Bauausschuss ebenso zu wie der Bauvoranfrage zur Errichtung eines Wohnhauses mit Garage in Schlechtnau.

Der Bauantrag zum Neubau des Hochbehälters für die Truppenunterkunft in Fahl wurde in der sich anschließenden Gemeinderatssitzung am Mittwoch ebenfalls positiv beschieden.

Da der jetzige Behälter zu groß ist und die Wasserqualität schlecht war, muss ein neuer, kleinerer Behälter gebaut werden. Er stellt die Trinkwasserversorgung für die Kaserne sicher. Eine Sanierung des alten sei zu teuer und zu aufwendig, so Bauamtsleiter Klaus Merz. Er bliebe aber als Löschwasserbehälter bestehen. Das Projekt sei schon lange in Arbeit, umfangreiche umweltrechtliche Prüfungen seien nun auch abgeschlossen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 220 000 Euro, Fördergelder hierfür seien beantragt, so Merz. Mittel für vier neue Buswartehäuschen sind im Haushalt eingestellt, zunächst sollen die defekten ersetzt werden, erklärte Klaus Merz.

Diese sind beim Hotel „Hirschen“ in Brandenberg und im Wasserloch. Auch das Häuschen in Todtnauberg im Hangloch „fällt bald zusammen“, wie Ortsvorsteher Heribert Wunderle berichtete. Doch sein Ersatz soll auf die andere Straßenseite verlegt werden, weil die Querung der Straße an dieser Stelle sehr gefährlich ist, so Wunderle. Sollte jedoch die Hängebrücke gebaut und für die Besucher der Parkplatz benötigt werden, wolle man mit dem Ersatzbau des Häuschens warten, bis der genaue Standort dann festgelegt werden könne, war man sich in der Sitzung einig. Eventuell könnte dann in diesem Jahr ein bisher noch nicht existierendes Buswartehäuschen in Fahl (Nähe Gasthaus „Lawine“) Richtung Todtnau gebaut werden, wenn das am Hangloch noch nicht kommt, schlug Bürgermeister Andreas Wießner vor.

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