Nach einer theoretischen Einführung durch Johannes Mangerich vom Institut für Agrarökologie und Biodiversität Mannheim (ifab) vorab in der Schule wurden die Auszubildenden in Kleingruppen zu verschiedenen Kriterien für Wiesenqualität fit gemacht, zum Beispiel zur futterbaulichen Eignung, zum Naturschutzwert oder zum sogenannten Bienenwert. Wichtig waren auch das Erkennen von Giftpflanzen und die Beurteilung des touristischen Wertes.
Später untersuchten die Jugendlichen die Kriterien auf den Wiesen und Weideflächen anhand eines Erfassungsbogens. Beim Vergleich einer Bergwiese mit mageren und wüchsigeren Bereichen mit einer extensiv bewirtschafteten Schafweide wurde deutlich, dass sich auf beiden Standorten mit geschicktem Management ökologisch vielfältige Wiesen mit mengenmäßig akzeptablem und hochwertigem Futter für das Vieh bewirtschaften lassen.
Weitere Informationen zum Projekt „Wiesenmeisterschaft“ und dort auch zum Projekt „Schüler-Wiesenmeisterschaft“ gibt es im Internet unter www.naturpark-wiesenmeisterschaft.de.