Nachdem Steffen Lehr (CDU) befürchtete, dass nach Umsetzung der Kalkulation die Vereine auf Dauer zu kurz kommen könnten und mit Einbußen zu rechnen hätten, stimmte das Gremium einem Kompromiss von Bürgermeister Andreas Wießner zu, der vorsieht, dass die Satzung genehmigt wird, wenn die von Gemeinderäten geforderte Angleichung der Sätze entgegen der vorliegenden Kalkulation mit unveränderten Beträgen auch für Zweitwohnungen zum Tragen komme und wenn in einem Jahr nochmals über endgültige Zahlen geredet wird, nachdem die Auswirkungen der jetzt beschlossenen Satzung unter Berücksichtigung der Übernachtungszahlen unter die Lupe genommen worden sind.
Dann wird sich auch herausstellen, ob die Beträge von 0,40 Euro pro Aufenthaltstag, die von der Stadt an die Vereine „L(i)ebenswertes Todtnauberg“ und „mein Muggenbrunn“ für deren Leistungen „gemäß der vertraglichen Vereinbarungen“ weitergeleitet werden, ausreichend gewesen sind oder ob sie sich – wie von Steffen Lehr befürchtet – „negativ auf die Einnahmen der Vereine“ auswirken werden.