Todtnau Lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung

Markgräfler Tagblatt
In Muggenbrunn herrschte Freude über den Spatenstich für das Feuerwehr- und Bergwachtdomizil. Foto: zVg

Spatenstich: Neubau des Feuerwehr- und Bergwachthauses in Muggenbrunn

Todtnau-Muggenbrunn -  Kürzlich konnte der lang ersehnte Spatenstich für den Neubau des Feuerwehr- und Bergwachtdomizils in Muggenbrunn vollzogen werden.

Todtnaus stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Steinebrunner hielt in der coronabedingt kleinen Runde zunächst einen kurzen Rückblick auf den bisherigen Verlauf des Projekts. Vor mittlerweile acht Jahren wurde im Gemeinderat die Neugestaltung der Ortsmitte Muggenbrunn inklusive der Unterbringung der Feuerwehrabteilung Muggenbrunn beschlossen. Zwei Jahre später wurde der Beschluss konkretisiert und ein gemeinsamer Neubau für Feuerwehr und Bergwacht geplant.  Noch im gleichen Jahr wurden Zuschüsse aus der Fachförderung des Landes, aus dem ELR-Programm sowie dem Ausgleichsstock beantragt.

Die Planungsphase zog sich auf Grund verschiedener Schwierigkeiten bis ins Jahr 2019.  Allerdings konnte bereits 2018 der Abriss  des bestehenden Gebäudes der Feuerwehr/Ortsverwaltung unter Einbringung stattlicher Eigenleistungen  der Feuerwehr erfolgen. Das alte und auch das 2019 beschaffte neue Feuerwehrfahrzeug stehen seither in einer Behelfsgarage der Stadt. 

Nachdem im Frühjahr 2020 die neue Planung genehmigt wurde, erfolgten die Ausschreibungen der Gewerke. Mit dem Beginn der Rohbauarbeiten nähern sich die Abteilung Muggenbrunn und die Bergwacht nun ihrem lang gehegten Wunsch einer zeitgemäßen Unterbringung von Fahrzeugen und Material.

Wenn alles reibungslos läuft, könnte das Projekt bis Jahresende nahezu vollendet sein und Feuerwehr und Bergwacht schon im kommenden Winter ins neue Domizil Einzug halten.

 Die Baukosten für die Investition in den  Schutz der Bevölkerung und Gäste in Muggenbrunn liegen bei rund 585 000 Euro, wovon rund 340 000 Euro durch Zuschüsse und Kostenbeteiligungen abgedeckt sind.

Beim Spatenstich dabei waren neben Sabine Steinebrunner Ortsvorsteherin Marion Isele, Vertreter des Planungsbüros und des Bauunternehmens, das bereits mit den Rohbauarbeiten begonnen hat. Von der Feuerwehr waren Kommandant Tobias Lehr und Abteilungskommandant Thomas Wunderle sowie von der Bergwacht der Vorsitzende der Ortsgruppe Notschrei, Markus Burgath, „am Spaten“.

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