Todtnau Mensa: Weitere Gewerke vergeben

Markgräfler Tagblatt
Zügig vorangehen soll es bei den Arbeiten für die neue Mensa der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental in Todtnau. Foto: Paul Berger Foto: Markgräfler Tagblatt

Gemeinderat: Arbeiten an der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental schreiten voran

Gute Nachrichten zum Fortgang der Bauarbeiten der neuen Mensa an der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental wurden vergangene Woche im Gemeinderat präsentiert. Gleich sechs Gewerke wurden in der Sitzung am Mittwoch vom Ratsgremium für das im Rohbau befindliche Gebäude vergeben.

Todtnau (ue). Dabei ging es um das Stellen eines Arbeits- und Schutzgerüsts, das für die Dauer der weiteren Arbeiten benötigt wird. Dieser Auftrag wurde an eine Firma aus Denzlingen zum Angebotspreis von 9600 Euro vergeben. Den Zuschlag für die Estricharbeiten für die Mensa sowie einen Zementestrich für den Küchen- und WC-Bereich erhielt der günstigste Anbieter aus Weil am Rhein. Die Kosten hierfür sind mit 10 800 Euro veranschlagt und liegen knapp 7000 Euro unter den veranschlagten Berechnungen.

Die Vergabe für die Innentüren ging für 13 650 Euro an einen Firma aus Todtnau. Auch hier betragen die Kosteneinsparungen rund 3000 Euro. Der Auftrag für die Gipser- und Trockenbau-Arbeiten geht ebenfalls an eine Todtnauer Firma. Der finanzielle Rahmen dieses Gewerks beträgt 55 000 Euro, was gleichfalls einen Kostenvorteil von rund 5000 Euro gegenüber der ursprünglich veranschlagten Summe ergibt. Teurer als geplant wird es hingegen bei der Holzfassade mit Hinterlüftung und der damit verbundenen Dämmung, was Gerhard Michler von den Freien Wählern zu der Frage veranlasste, wozu man überhaupt eine Fassadenverkleidung für das Gebäude brauche. Zumal die Angebotssumme für diesen Auftrag mit rund 77 000 Euro nahezu 20 000 Euro über den ursprünglich kalkulierten Aufwendungen liegt. Auch dieser Auftrag ging an einen Bieter aus Todtnau.

5700 Euro höher als veranschlagt bewegen sich die Kosten, die für die Abluftanlagen in den Bereichen Küche und WC anfallen. Die Auftragssumme liegt bei rund 36 000 Euro und ging an eine Firma aus Schopfheim.

Insgesamt überschreiten die Vergabesummen die ursprünglichen Kostenansätze um 8900 Euro. Gegebenenfalls, so Bürgermeister Andreas Wießner, müssen diese finanziellen Mittel zusätzlich bereitgestellt werden. Nach derzeitigem Stand geht man von einer Gesamt-Bausumme von 1 396 000 Euro aus.

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