Todtnau (ue). Dabei ging es um das Stellen eines Arbeits- und Schutzgerüsts, das für die Dauer der weiteren Arbeiten benötigt wird. Dieser Auftrag wurde an eine Firma aus Denzlingen zum Angebotspreis von 9600 Euro vergeben. Den Zuschlag für die Estricharbeiten für die Mensa sowie einen Zementestrich für den Küchen- und WC-Bereich erhielt der günstigste Anbieter aus Weil am Rhein. Die Kosten hierfür sind mit 10 800 Euro veranschlagt und liegen knapp 7000 Euro unter den veranschlagten Berechnungen.
Die Vergabe für die Innentüren ging für 13 650 Euro an einen Firma aus Todtnau. Auch hier betragen die Kosteneinsparungen rund 3000 Euro. Der Auftrag für die Gipser- und Trockenbau-Arbeiten geht ebenfalls an eine Todtnauer Firma. Der finanzielle Rahmen dieses Gewerks beträgt 55 000 Euro, was gleichfalls einen Kostenvorteil von rund 5000 Euro gegenüber der ursprünglich veranschlagten Summe ergibt. Teurer als geplant wird es hingegen bei der Holzfassade mit Hinterlüftung und der damit verbundenen Dämmung, was Gerhard Michler von den Freien Wählern zu der Frage veranlasste, wozu man überhaupt eine Fassadenverkleidung für das Gebäude brauche. Zumal die Angebotssumme für diesen Auftrag mit rund 77 000 Euro nahezu 20 000 Euro über den ursprünglich kalkulierten Aufwendungen liegt. Auch dieser Auftrag ging an einen Bieter aus Todtnau.