Todtnau Musikschüler präsentieren ihr Können

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Die Musikschüler spielten Klassisches und Modernes. Foto: zVg

Freiluftkonzert: Moderne und klassische Musik lädt zum Verweilen ein

Todtnau. Bei Sommerwetter konnte die Musikschule Oberes Wiesental auch in diesem Jahr ihren Musikschultag in Todtnau unter freiem Himmel durchführen. Im Pavillon am Rathaus wurde am Samstag bereits um 10 Uhr der erste Konzertteil vom Streicherensemble der Musikschule unter der Leitung von Iliana Schierer eröffnet. Mit Unterstützung aus den Bläserklassen sowie Aline Gloth und Arne Marterer am Klavier versetzten sie die Zuhörer mit dem James Bond-Theme gleich zu Beginn in Spannung, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Mit Palladio von Jenkins im Concerto Grosso-Stil und dem Walzer von Schostakowitsch rundeten sie einen gelungenen Auftritt ab.

Neben fortgeschrittenen Schülern zeigten auch Anfänger, welche Fortschritte mit etwas Fleiß in kurzer Zeit erzielt werden können. Mathilda Sättele und Greta Thoma (Blockflöte), Annelie Rees (Gitarre) und David Rauch (Klavier) überzeugten die Zuhörer mit ihren kurzen Stücken. Daneben waren Gitarrenklänge von Erik Kraus und Moritz Zimmermann zu hören.

Mit „Close your eyes and listen“ von Piazzolla zog Ronja Jehle alle Register ihres Akkordeons, während Oliver Antonin mit seinem Keyboard und „Aloha Oe“ die Zuhörer in Urlaubsstimmung versetzte. Ein klassisches Menuett von Johann Sebastian Bach brachte Rosalie Stöffler (Violoncello) zu Gehör, sie wurde von Arne Marterer am Klavier begleitet. Beendet wurde der erste Teil mit „The Strenuous Life“, einem Ragtime von Scott Joplin für drei Violinen, das Clara Costa, Amara Igwe und Iliana Schierer zum Besten gaben.

Vom James Bond-Theme bis zur Barockmusik

Der zweite Konzertteil wurde zu großen Teilen von den Bläserklassen gestaltet. Eröffnet wurde er von Richard Scheidt (Trompete) und Arne Marterer (Klavier) mit einer Kinderlieder-Suite. Jule Maier (Blockflöte) wurde bei ihrem Stück von zwei Querflöten unterstützt.

Mit „Big Bang“, einem poppigen Stück von Daniel Hellbach, und dem irischen Reel „Silvermines“ zeigte Ben Bluhm die virtuose Seite der Blockflöte. Klanglich schön präsentierten sich auch die Schüler der Klarinettenklasse Carlos Steinebrunner, Lara Gritsch, Sophia Asal und Lena Gritsch, die bei ihren Stücken von Giuseppe Porgo und Maria Wicht am Klavier begleitet wurden. Einfühlsame Filmmusik präsentierte Miriam Asal am Klavier mit „Nuvole Bianche“ von Ludovico Einaudi. Ebenfalls am Klavier überzeugte Lea Pascale mit zwei Stücken aus Schumanns Album für die Jugend. Die Mischung aus modernen und klassischen Stücken machte auch die Beiträge der Querflötenschülerinnen sehr abwechslungsreich. Sie reichte von der „Boureé“ von Bach, vorgetragen von Miriam Asal, über Duette aus Haydns „Vier Jahreszeiten“ (Greta Esser) und Mozarts „Zauberflöte“ (Luisa Haller) bis zu „If I were a rich man“ aus „Fiddler on the roof“ (Sofia Halm) und „Variationen über ein Thema von Rossini“, das Leonie Daubmann mit beeindruckendem Klang und Einfühlungsvermögen vortrug.

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