Christof Nitz, Landtagskandidat der CDU, besuchte kürzlich die Firma Waldkraft in Todtnau-Aftersteg, die 30 Menschen Arbeit bietet.
Wahlkampf: CDU-Landtagskandidat Christof Nitz besucht die Firma Waldkraft
Christof Nitz, Landtagskandidat der CDU, besuchte kürzlich die Firma Waldkraft in Todtnau-Aftersteg, die 30 Menschen Arbeit bietet.
Todtnau-Aftersteg. Seine Philosophie, so Inhaber David Muschelknautz, habe sich bisher bestens bewährt. Vor drei Jahren wurde aus Knotz-Bürsten die Firma Waldkraft am alten Standort in Brandenberg. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. Das Sortiment wurde dahingehend umgestellt, dass man vorwiegend mit Holz, Biokunststoffen und Recyclingmaterialien arbeitet. Der Verbraucher wolle das Gefühl haben, umweltfreundliche Produkte zu benutzen, so Muschelknautz.
Der Standort Brandenberg platzte aus allen Nähten. Man musste sich Gedanken machen, wie es weiter geht. David Muschelknautz ist in Aftersteg geboren und die Firma Dietsche war sein Ausbildungsbetrieb. Er beschloss zusammen mit seiner Frau, die Räumlichkeiten der ehemaligen Firma Dietsche anzumieten.
Mit einem Kraftakt des Ehepaars Muschelknautz und der Mitarbeiter kann Waldkraft seit Jahresbeginn in Aftersteg produzieren. Hier hat man Platz und die Nachfrage ist ungebrochen. Ein großer Vorteil ist es, dass Waldkraft flexibel ist und auf den Kunden eingehen kann. Auch kleinere Stückzahlen werden gefertigt. Waldkraft hat ein breit gefächertes Programm.
Auf Nachfrage von Christof Nitz beim Rundgang konnte David Muschelknautz berichten, dass keine Kurzarbeit angemeldet werden musste, die Nachfrage sei im diesem Jahr, dem Trend entgegen, nochmals deutlich gestiegen. Christof Nitz und Zweitkandidatin Anja Herzog waren beeindruckt, was das Ehepaar Muschelknautz aus einer kleinen, übernommenen Firma gemacht hat.