Todtnau Neue Planungen, mehr Geld

Markgräfler Tagblatt
Umfangreiche Arbeiten stehen rund um die Mensa an. Foto: Ulrike Jäger Foto: Markgräfler Tagblatt

Bauausschuss: Arbeiten an der Mensa waren Thema

Todtnau (jä). In der jüngsten Bauausschuss-Sitzung war die Außenanlage rund um die neue Schulmensa ein Thema, und Architekt Edgar Thoma erklärte die neue Planung. Durch diese fallen zusätzliche Kosten an, denn die Fläche der zu bearbeitenden Außenanlage hat sich von 650 Quadratmeter auf rund 900 Quadratmeter erhöht. Maßnahmen, die zuvor nicht im Angebot waren, seien eine Behindertenrampe sowie Sitzbänke zwischen Mensa und Schulgebäude, erklärte Thoma.

Die Fahrradstellplätze befinden sich derzeit noch vor einer Holzwand, die verfault ist und abgerissen werden müsse, sie würden zum Gebäude hin verlagert.

Dort und im Innenhof müsse die Pflasterung erneuert werden. Wegen der Verlegung von Breitbandkabeln, Wasser- und Gasleitungen hatte der Boden aufgerissen werden müssen. Es seien dann provisorisch für den Winter günstige Pflastersteine verschiedener Art verlegt worden, auch um den Schnee auf der Baustelle gut räumen zu können. Der Innenhof sehe deshalb aus wie ein Flickenteppich, sagte Klaus Merz, und erklärte, dass sich die Stadtwerke und der Zweckverband Breitband an den Kosten für die neue Pflasterung beteiligen werden.

Auch hinter dem Mensabau wurde eine große Fläche aufgerissen und danach asphaltiert, auch dort würden dann neue Pflastersteine verlegt. Die höheren Kosten von rund 21 000 Euro würden zum Teil durch die Einsparungen beim Rohbau aufgefangen, so Merz. Sie könnten auch darunter liegen, da es sich dabei um Schätzungen handelt, ergänzte Thoma.

Einer Ausschreibung der Arbeiten stimmte der Bauausschuss zu, auch die Planung inklusive der Rollstuhlrampe (rund 7000 Euro) solle so weiter betrieben werden. Sollten die Kosten deutlich ansteigen, würde man noch einmal entscheiden, so Bürgermeister Andreas Wießner.

Die Sanierungsarbeiten in der Silberberghalle seien soweit abgeschlossen, erläuterte Klaus Merz, und man liege sehr gut im Kostenrahmen. Es gebe noch eine „Jongliermasse“ von rund 30 000 Euro, die für eine neue Prallschutzwand und einen neuen Teppichboden im Treppenhaus verwendet werden könnte. Der Prallschutz wurde vom günstigsten Bieter für 19 000 Euro angeboten, für den Teppichboden rechne man mit maximal 10 000 Euro. Die Ausschussmitglieder sprachen sich dafür aus, auch hierfür ein Angebot einzuholen.

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