Todtnau-Todtnauberg (jä). Normalerweise herrscht gerade in den Weihnachtsferien im Liftverbund Feldberg Hochbetrieb. Matthias Schneider, der in Todtnauberg vier Lifte betreibt, zeigt sich enttäuscht. Man habe alles vorbereitet, ein gutes Hygienekonzept erarbeitet, entsprechende Schilder aufgehängt und Online-Tickets zur Verfügung gestellt, doch „bis 10. Januar geht erst mal nichts“, wie er sagt.
Aber auch wenn nicht Ski gefahren wird, zu tun gibt es trotzdem, denn das Gehänge am Lift muss im Turnus von drei Wochen rund 30 Zentimeter nach hinten versetzt werden. Anfragen für kurzzeitigen Betrieb oder stundenweise Vermietung an einzelne Personen habe auch er gehabt, doch dies ergebe betriebswirtschaftlich keinen Sinn, so Schneider.