Im Jahr 2016 habe man einen Durchbruch bei der finanziellen Unterstützung erzielt, 600 000 Euro stellt das Land ab diesem Jahr für die Bergwacht bereit. Man sei auf einem guten Weg, sagte der Landesvorsitzende, doch gebe es noch einige Baustellen. So müssten die Bergwachtmitarbeiter in einem Betrieb ausstempeln und die Stunden, die sie für Rettungseinsätze unterwegs sind, nacharbeiten, die Mitglieder der Feuerwehren nicht. Dies liege an den unterschiedlichen Gesetzen.
Schwer vermittelbar sei etwa die Tatsache, dass im Naturschutz zum Beispiel für das „Borkenkäfermonitoring“ sofort Geld für neue Transporter bereitstehe, aber um das Leben von Menschen zu retten, müsse man um jeden Betrag und jedes Fahrzeug kämpfen.
Zur Spendenübergabe in der Bergwachthütte in Todtnauberg wurde die „Bergwacht-Schorle“ serviert, ein Werbeprojekt, bei dem zehn Cent je verkaufter Flasche der Apfelschorle gehe an die Bergwacht.