Im Haushaltsplanentwurf für 2019 seien zunächst keine Erhöhungen von Steuern oder Gebühren vorgesehen, obwohl Mehreinnahmen auch ein Mittel wären, dem negativen Trend entgegenzuwirken, informierte Klauser. Doch gelte es hier immer, die Grenze der Zumutbarkeit für die Einwohner im Blick zu behalten.
Eine Verdoppelung der Schulden sei nicht hinnehmbar, sagte Gerhard Michler (FWV), da mache seine Fraktion nicht mit. Für „kleine Dinge“ sei nie Geld vorhanden. Hanspeter Steinebrunner (CDU) erklärte, dass in guten Jahren doch Schulden abgebaut worden seien. Jochen Stückler (SPD) sah die Zahlen etwas gelassener, fand sie aber trotzdem besorgniserregend.
Der Haushaltsentwurf wird nun im Hauptausschuss diskutiert. Hier müsse beraten werden, wie die Kreditaufnahme verringert werden könne, erklärte Bürgermeister Andreas Wießner. Ob ein Ertrag aus dem Forst komme, bleibe abzuwarten. Die Stadtsanierung III jedoch müsse kommen, sagte Wießner.