Die Planungen des Portals seien nicht ganz einfach, da man sich im Naturschutz- sowie im Wasserschutzgebiet und im Außenbereich befinde, sagte Bürgermeister Andreas Wießner. Außerdem stehe man unter Zeitdruck, da, wenn der Zuschuss komme, man 2018 mit der Maßnahme beginnen müsse. Das jetzige Plangebiet umfasst den Kiosk mit direkter Umgebung. Den Parkplatz habe man aus Kostengründen aus der Planung herausgenommen. Die Parkplätze seien nicht Eigentum der Stadt, sondern Landesflächen, auf denen einfach geparkt werde. Dass dies während der Planung noch zu Problemen führen könne, befürchtete Monika Schneider (CDU). Gerhard Michler (FW) erkundigte sich nach dem geplanten Gastronomie-Teil. Dieser soll so klein wie möglich gehalten werden, der restliche Teil jedoch soll mit 45 Sitzplätzen mehrfach genutzt werden für Veranstaltungen, Schulungen und Weiteres, so Wießner. Michler regte an, aufgrund von Preissteigerungen eine Obergrenze der Bausumme festzulegen.
Markus Hendel (FW) äußerte Bedenken, dass ein solches Gebäude dort hinpasst, weswegen er dagegen stimmte. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung stimmte das Gremium dann für die Auftragsvergabe.