Flüchtlinge aus der Ukraine seien "in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen", meinte Wüst. "Angesichts der fortdauernden Kriegshandlungen in der Ukraine und der unverändert hohen Zahl der Flüchtlinge, die von dort und aus anderen Ländern bei uns Schutz suchen, befürchte ich jedoch, dass Länder und Kommunen die Grenzen ihrer Belastbarkeit schon bald erreicht haben werden und weiterer Unterstützung des Bundes bedürfen", schreibt Wüst in dem Brief vom Donnerstag, der der "Welt am Sonntag" vorliegt.
Kritik an bereitgestellten Immobilien
Vom Bund bereitgestellte Immobilien zur Flüchtlingsunterbringung seien häufig in unbrauchbarem Zustand. Die Ministerin solle auf die zuständigen Behörden einwirken, damit die "Bereitstellung tatsächlich nutzbarer Kapazitäten" veranlasst werden könne, forderte Wüst laut der Zeitung.