Frostige Temperaturen hatten dafür gesorgt, dass der Wal teilweise gefroren ist. Aber auch die Werkzeuge sorgten am Morgen für Probleme: "Es läuft nicht so, wie es soll, ich bräuchte eine ordentlichere Motorsäge", sagte Timo Arp, Schlachter aus Jagel, der dpa. Hinzu komme die immense Größe des Tieres.
Der 14,3 Meter lange Walbulle war am Montag bei auflaufendem Wasser mit einem Traktor und einem Raupengefährt an den Strand nahe des Hörnumer Hafens gezogen worden. Experten einer Fachfirma hatten noch am Abend mit der Zerlegung begonnen und den Unterkiefer des gigantischen Tieres mit Messern, Kettensäge und Baggerschaufel abgetrennt.