Konkret geht es der Wohnbau darum, handlungsfähig zu sein. Denn auch das städtische Tochterunternehmen bemerkte in der Vergangenheit die vollen Auftragsbücher der heimischen Handwerker. Mit dem Aufbau eines eigenen Regiebetriebs soll hier gegengesteuert werden. Konkret geht es um die Gewerke Elektriker, Gärtner, Maler und Gipser. Damit steigen den bisherigen Kalkulationen der Wohnbau nach die Lohnkosten zwar um 300 000 Euro, doch zugleich rechnet Heiler mit einem sinkenden Kostenaufwand bei Reparturen um die gleiche Summe. Mit dem erweiterten Regiebetrieb hofft die Wohnbau nun, erheblich flexibler und auch kostengünstiger zu sein bei kleineren anstehenden Maßnahmen in den mehr als 1000 Wohnungen.