Verschiedene Methoden Spirale

Regine Warth

Spirale

Wer dauerhaft verhüten möchte, aber nicht täglich daran denken will, dem empfehlen Frauenärzte die sogenannten Intrauterinpessare (IUP), also die Spiralen. Zu den wichtigsten gehören die Kupferspirale und die Hormonspirale. Bei der Kupferspirale werden kleine Mengen an Kupfer abgegeben. Die Kupferionen verändern den Schleim am Muttermund und die Gebärmutterschleimhaut. Das stört zum einen die Samenzellen in ihrer Beweglichkeit. Sollte es dennoch zu einer Befruchtung kommen, kann sich das Ei nicht einnisten. Bei der Hormonspirale wird das Hormon Levonorgestrel freigesetzt. Dieses verdickt den Schleim im Gebärmutterhals, so dass er für die Spermien nahezu undurchlässig wird. Selbst wenn es zur Befruchtung kommt, verhindert auch hier die veränderte Gebärmutterschleimhaut, dass sich die Eizelle einnisten kann. Eine Spirale kann zu unregelmäßigeren, aber auch stärkeren Monatsblutung führen. Entzündungen im Beckenraum sind in den ersten Monaten häufig.

Die modernen Spiralen müssen alle fünf Jahre gewechselt werden. In dieser Zeit muss sich die Frau nicht mehr um die Verhütung kümmern. Denn sie gilt mit einem Pearl-Index von 0,3 bis 3 als sicher.

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