Einige neue Gesichter und alt bewährte Räte gehören dem neuen Gemeinderat von Todtnau an. Künftig sitzen – aufgrund von Ausgleichsmandaten – 20 Vertreter am Ratstisch. Bisher waren es 24.
Die CDU heimst 55,5 Prozent und damit die absoulte Mehrheit der Stimmen ein. Das Gremium bekommt einige neue Ratsmitglieder.
Einige neue Gesichter und alt bewährte Räte gehören dem neuen Gemeinderat von Todtnau an. Künftig sitzen – aufgrund von Ausgleichsmandaten – 20 Vertreter am Ratstisch. Bisher waren es 24.
Einen großen Erfolg kann die CDU feiern: Sie erreichte mit 55,5 Prozent der Stimmen die absolute Mehrheit und erhält elf Sitze. Auf die CDU-Kandidaten entfielen 20 686 Stimmen. Zum Vergleich: 2019 erreichte die CDU 49,4 Prozent der Stimmen und hatte damit nur knapp die 50-Prozent-Marke verfehlt. Eines bleibt aber gleich: Wie 2019 auch ist der CDU-Fraktionsvorsitzende Steffen Lehr Stimmenkönig – mit 2630 Stimmen und damit einem weiten Vorsprung vor den anderen Kandidaten.
Neu für die CDU im Gemeinderat sitzen künftig Simon Sorke, Christoph Glaisner und Irene Breuer (Todtnauberg, Ausgleichssitz). Zudem sitzen Sven Behringer (Schlechtnau), Riccardo Abbate, Franz Wagner (Brandenberg-Fahl), Katrin Sättele, Fridolin Kunz (Aftersteg), Marion Isele (Muggenbrunn) und Bernd Schneider (Todtnauberg) weiterhin für die CDU im Rat. Als Kandidat zwar auf der Liste, aber nicht mehr mit dabei, sind Hubert Schätzle und Hanspeter Steinebrunner. Nicht mehr kandidiert hatten Heribert Wunderle und Alfred Zielinski.
Als zweitstärkste Kraft ist mit fünf Sitzen (bisher sechs) die SPD im Gremium vertreten. Sie bekam 9909 Stimmen (26,57 Prozent). Neu im Gremium sind für die SPD Elena Wunderle (Geschwend) und Maximilian Eckert. Sabrina Giorgetti und Bernhard „Pi“ Steinebrunner (Ausgleichssitz) bleiben im Rat. Nicht wiedergewählt wurden Thomas Baur und Georg Steck. Bürgermeister-Stellvertreterin Sabine Steinebrunner hatte nicht mehr kandidiert.
Vier Sitze (bisher fünf) im Gemeinderat Todtnau erhalten die Freien Wähler. Ihre Gemeinderatsfraktion wird sich am meisten verändern. Denn mit dem Fraktionsvorsitzenden Gerhard Michler, Hans Gelpcke und Heinz Maier hatten gleich drei Freie Wähler-Räte nicht mehr kandidiert und Marcel Sayer wurde nicht wiedergewählt. Einzig Norman Seybold (Präg) bleibt dem Gremium erhalten.
Neu dabei sind Florian Fink, Martin Halm (Herrenschwand) und Matthias Mühl (Todtnauberg). Die Freien Wähler heimsten 6692 (17,95 Prozent) der Stimmen ein.
Die Wahlbeteiligung lag bei 66 Prozent und damit unter den 70 Prozent von 2019. 2564 von 3885 Wahlberechtigten gingen zur Wahl und verteilten 37287 gültige Stimmen.