Ziel ist, insgesamt für eine gute Gemeinschaft in dem kleinen Quartier zu sorgen. „Wir suchen nach Menschen – mit Charakter und sozialem Engagement –, nicht nur nach einem beliebigen Mieter. Dafür bieten wir ein tolerantes Miteinander und gemeinschaftliches Wohnen für Jung und Alt“, heißt es auf der Projekt-Homepage der Wohnbau Weil am Rhein.
Umweltschützer im Boot
Tierische Untermieter sollen aber auch Berücksichtigung finden, hofft Armin Wikmann vom Trinationalen Umweltzentrum. Er steht in Kontakt mit Heiler und dem Ersten Bürgermeister Christoph Huber, wie ein Ausgleich der künftig bebauten Wiese erfolgen kann. Nach aktuellem Stand eingeplant werden sollen rund ein Dutzend Nisthilfen für Mauersegler, verteilt auf die zwei Blöcke, erklärt Wikmann, der Ideen und fachliche Informationen geliefert hat. Dazu zählt beispielsweise, dass diese Nisthilfen in die Fassade integriert werden. „Dort, wo es was bringt“, also in einer Höhe zwischen acht bis neun Metern. Um ein Monitoring vornehmen zu können, müssen die Nisthilfen zudem kontrollierbar sein.