Kritik an Planung der „Dreiländergalerie“
Bei energetischen Gebäudesanierungen sieht Pfeifer noch viel Potenzial. Der „endura“-Geschäftsführer kritisierte mit aller Deutlichkeit, dass bei der „Dreiländergalerie“ keine Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach vorgesehen ist. Wäre dies der Fall, könnten 350 Tonnen CO2 reduziert werden. „Das ist unmöglich“, sagte Pfeifer mit dem Hinweis, dass auch auf dem Kaufring-Dach eine PV-Anlage fehle. Doch hier sei die Eigentümerstruktur schwierig, um das umzusetzen. Dagegen hat das Rheincenter auf eigene Initiative Maßnahmen ergriffen, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Die kommunalen Gebäude bezeichnete Pfeifer als vorbildlich. Auch der Nahwärmeausbau der Stadtwerke gehe in die richtige Richtung.
Klimaschutzziele erreichen
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, sollen nun nach und nach die vorgeschlagenen Maßnahmen umgesetzt werden, wobei die politischen Gremien diese erst noch festlegen und beschließen müssen, wie Erster Bürgermeister Christoph Huber verdeutlichte. Als nächstes Gebiet für ein energetisches Quartierskonzept kann sich Huber die Gartenstadt vorstellen. „Dort steckt viel Energie drin.“