In der künftig größten Anschlussunterbringung im Stadtgebiet, den Wohncontainern in Haltingen zwischen Festhalle und Sägischopf, leben ab August insgesamt 44 Bewohner, einige davon waren zuvor am Messeplatz. Es verbleiben hier aber weiterhin rund 20 freie Plätze, womit die Stadt laut Huber noch einen „gewissen Puffer“ hat. Mit der allgemeinen Situation in der dortigen Unterkunft ist die Stadt zudem zufrieden. „In Haltingen läuft es gut und ruhig“, berichtet die Hauptamtsleiterin.
Auch für diese Unterkunft hatte die Stadt eine Begrenzung auf drei Jahre genannt. Denn: Weiterhin werden dauerhafte Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge gesucht, die hier bleiben dürfen und sich fest einrichten wollen.
Eine „richtige“ Wohnung, die nicht nur als Übergangslösung dient, wird als eine wichtige Voraussetzung für die Integration bewertet. Unterstützung bietet in Weil am Rhein die Integrationsbeauftragte Anu Karjalainen. Sozialbetreuung und Integrationsmanagement sind hier die Schlagworte. Auch der Willkommenskreis Weil am Rhein wirkt hier tatkräftig mit.