Weil am Rhein Adrian Steineck nimmt in Isidors Welt mit

Jennifer Ningel
Adrian Steineck bei seiner Lesung in der Stadtbibliothek Weil am Rhein. Foto: Jennifer Ningel

Autor Adrian Steineck liest Kindern aus seinem Buch „Isidor“ vor.

Es ist kurz nach halb drei als Adrian Steineck mit seiner Lesung in der Stadtbibliothek beginnt. Fünf Kinder sind gekommen, um der Geschichte von Isidor zu lauschen.

Zuerst holt der Autor sein altes Tagebuch hervor, um einen Eintrag vom 17. August 1994 vorzulesen. An diesem Mittwoch durften er und seine Freundin Regina zum ersten Mal in die Stadtbücherei, die zu diesem Zeitpunkt noch umgebaut wurde. Es wurde eine Ausnahme für sie gemacht, weil ein Freund von Regina in der Bücherei gearbeitet hat. Steineck hoffte damals, dass es in der ehemaligen Kirche auch Karl May Bücher geben würde.

Dann startet er in die Geschichte von Isidor dem Waschbären, der unbedingt Geschichten erzählen will. Immer wieder unterbricht der Autor das Lesen, um Passagen zu veranschaulichen. Sei es, um das Waschbär-Kuscheltier Isidor herauszuholen, das große Begeisterung bei den Kindern weckt, oder Bilder von Isidors Erlebnissen an dem bereit gestellten Aufsteller zu befestigen. Wenn Steineck liest, passt er seine Stimme den Tieren an.

Die Kinder verfolgen alles gespannt und gehen auch auf seine Zwischenfragen ein. Immer wieder geht es dabei darum, was Isidor wohl erleben könnte, in der Burg, wo er das Erzählen lernt, oder in der Menschenwelt, wo er erzählen wird.

Im Nachgang haben die Anwesenden noch die Möglichkeit, das Buch zu kaufen. Alle Kinder, teilweise in Begleitung ihrer Mütter, nutzen die Möglichkeit. Und das ein oder andere Buch wird von Steineck auf Anfrage auch signiert.

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