Weiterhin werden Bewohner einmal wöchentlich und Mitarbeiter zweimal wöchentlich getestet. Für Besucher wurden kurzfristig die Testkapazitäten auf sechs Termine für jeweils 40 Personen erhöht, die montags bis samstags durchgeführt werden.
So kann der neuen Vorgabe entsprochen werden, indem der Zutritt zur Einrichtung nur mit einem höchstens 48 Stunden alten negativen Schnelltest oder einem höchstens drei Tage alten PCR-Test möglich ist, heißt es weiter. Insgesamt sollen somit etwa 700 Testungen wöchentlich vorgenommen werden.
Für den Fall, dass erneut Covid-19-Infektionen auftreten sollten, verbringen die betroffenen Bewohner laut Landratsamt die Quarantänedauer im hierfür eingerichteten Isolationsbereich, so dass auf den Wohnbereichen keine weiteren Isolierungsmaßnahmen mehr erforderlich sind.
Vorbereitung auf Impfung
Die Vorbereitungen für die Impfung laufen. Es gab bereits ärztliche telefonische Aufklärungsgespräche. Persönliche Aufklärungstermine haben am Dienstag begonnen. Ein genauer Impftermin steht noch nicht fest.
Nach einem Ausbruch Mitte November gab es unter den 208 Bewohnern insgesamt 80 Corona-Fälle. 23 Menschen verstarben. Beim Personal, bestehend aus 260 Personen, gab es 55 Fälle einer bestätigten Covid-Infektion.