„Sprochrenner“ und „Natür Schnitzelbank“
„Heimatsproch! Alti Qaulla, Sproch wo mir in’s tiafschte Harz Schlot. Richi Sproch, voll Müsik un Wohlkläng, in dir will i schribe, in dir will i räde, hit“, zitierte er den französisch-deutschen Schriftsteller Nathan Katz. Wintergeschichten in „dr alta Heimetsproch“, Gedichte, „Sprochrenner (Renna fer unseri Sproch)“ und Sprachbegriffe für Pflanzen und Blumen für ein „Natür Schnitzelbank“ präsentierte Bisch in überzeugender Form.
Das rechtsrheinische Alemannisch brachte anschließend die Mundartdichterin Christa Heimann-Buß mit Gedichten in „Hebel-Alemannisch“ zu Gehör. Ihr „Heimatgedicht“ mit Kindheitserinnerungen begeisterte als Hommage an ihren Herkunftsort Sitzenkirch.
Musikalisch begeisterte die baselisch-elsässische Sängerin Colette Greder mit Akkordeonbegleitung von André Ichtchenko. Typisch französisch verspielter Akkordeonklang und französische Chansons im Stil und Stimmklang der französischen Sängerinnen Édith Piaf und Juliette Gréco schmeichelten den Ohren der Gäste förmlich. Mit „Padam padam“ und „La vie en rose“ (Édith Piaf) tauchte Colette Greder den Gewölbekeller in absolut französisches Flair.
Einige Gäste waren in Trachtenkleidung der Region erschienen, wie auch Elfriede „Elfi“ Koppenhöfer, die es sich am Schluss nicht nehmen ließ, die Gäste mit einem Hebel-Gedicht zu erfreuen und erheitern.
Beisammensein bei Gugelhupf und Wein
Der stellvertretende Vorsitzende Werner Hagenbach zeigte sich von den Gästen und den gebotenen Vorträgen in Wort und Musik begeistert und lud in der Tradition des Lichtgangs zu Gugelhupf und Wein beim abschließenden gemütlichen Beisammensein ein.