Eine erste Bilanz wird am ersten Tour-Abend gezogen, wenn alle Gruppen sich zum Abschluss im Josefstübli bei Mike Steimle zu einem kleinen Apéro treffen. Nicht zu vergessen: das mit Spannung erwartete Schnitzelbangg-Nachsingen. Erst dort erfahren alle gegenseitig, welche Schnitzelbängg präsentiert wurden.
Gesungen wird an allen drei Tagen ab 19 Uhr. Die Akteure bitten, die Plätze rechtzeitig einzunehmen, um Essen und Trinken vor Beginn ordern zu können.
Weil am Rhein (mme). Bei den Riisneegl sind nach einem arbeitsreichen und inspirierenden Klausur-Wochenende in Fröhnd-Hof Danny und René wieder ohne Pappkamerad, dafür mit dem echten Markus auf Tour. Die neuen Glitzer-Düpflischisser revolutionieren ihren Vortrag, indem sie die Stamm-Melodie und den Blues eliminieren, dafür den Bangg in zwölf neue Melodien packen. Außerdem versprechen sie, kurz und knackig zu sein. Für D‘Schnuurefridli un si Knecht gibt es wie immer zwischen letztem Zunftabend und erstem Schnitzelbangg-Singen kein anderes Thema, als an ihrem Vortrag zu feilen. Stolz wie Hugo freut sich der Knecht, seine neue nach Maß geschneiderte Weste endlich präsentieren zu können.
Die neuen in der IG Wiler Schnitzelbängg, die Schereschliffer, können den ersten Abend kaum erwarten. Sie sind schon einige Zeit mit dichten, reimen und probesingen fertig geworden und warten gespannt, wie sie beim Publikum ankommen. Die Getto-Singers müssen auf zwei bewährte Stammkräfte verzichten. Die auftretenden fünf geben jedoch alles, damit die 44. Tour auch eine Jubiläumstour wird.
Die junge Truppe der Wiler Rhy-Deufel mit Manuel Seewald, Michael Greulich, Michael Steinhardt und Thomas Seliger hat sich von Beginn an am Niveau der arrivierten Gruppen angepasst. „Wir liegen auf Kurs, alle sind wieder mit an Bord“, vermelden die Quärulante, die sich 2016 umbenannten und ursprünglich aus der Rhy-Deufel-Clique entstammten.
Bei den fünf Mooswaldsiechä bleibt alles beim Alten. Lediglich Bangg und Helge sind neu, verrät Beate Böhringer scherzhaft. Das Schrätteli-Chörli wird mit Matthias Himmel und Lothar Aurich nur noch als Duo unterwegs sein. Die Lachsfrässer haben sich endlich XXL-Lätzchen zugelegt, damit beim Spaghetti Bolognese essen vor dem Auftritt die Sakkos keine Spuren mehr abbekommen.
Wo und wann wird gesungen:
22. Februar: Stadtcafé, Chläbi-Grotte, Spielmannszug, Tribüne SV Weil, Pizzeria ESV Weil, Fritz Hotel, Vogtskeller und Alte Rothuuschäller
28. Februar: Bootssteg, Vogtskeller, Ott’s Leopoldshöhe, Hebelhof, Chläbi-Grotte, Badischer Hof, Josefstüble, Da Marco
29. Februar: Josefstüble, Haifisch Bar, Krone Altwil, Chläbi-Grotte, Chläbi-Restaurant, Ott’s Leopoldshöhe, Schwanen