Des Weiteren berichtete die Schriftführerin, dass für die gefürchteten Weinbauschädlinge – den einbindigen und den bekreuzten Traubenwickler, die ganze Ernten vernichten können – Lockstofffallen aufgestellt wurden. Bei der ersten Generation konnte aber komplett auf Maßnahmen verzichtet werden, bei der zweiten Generation war im vergangenen Jahr nur eine Behandlung notwendig, die auch nur auf die Raupen wirke, eine fortschrittliche Form von biologischem Pflanzenschutz, erklärte Fischer-Trimborn. Ferner werden die Mitglieder über Anbau und Rebpflege informiert. Es werde Tafeltrauben gerecht gespritzt.
Sie zitierte Weinbauberater Hansjörg Stücklin vom Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, der nur lobende Worte für die Haltinger Winzer habe und es ein kleines gallisches Dorf nenne, in dem alles in bester Harmonie funktioniere und die Winzer hätten trotz mancher Widrigkeiten viel Freude an den Reben.
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