Die Steigerung der Kosten erkläre sich zum einen aus der aktuellen wirtschaftlichen Situation, zum anderen aber auch aus der Tatsache, dass bei der Gestaltung zwar auf die Wirtschaftlichkeit geachtet wurde, aber stets die Attraktivität des Centers in den Vordergrund gestellt worden sei, erklärte Andreas Thielemeier, Geschäftsführer der Cemagg.
Aufhorchen ließ beim Pressegespräch auch Littmanns Einschätzung, dass die 560 Auto-Stellplätze in der Tiefgarage wohl – zumindest während stark frequentierter Zeiten – nicht ausreichen könnten. Es werde daher bereits nach „Satellitenparkplätzen“ gesucht.
„Satellitenparkplatz“ in Friedlingen
Wie Thielemeier ergänzte, soll es während der ersten Phase nach der Eröffnung einen Shuttle-Service geben. Die Kunden können ihr Fahrzeug im Endress+Hauser-Parkhaus in Friedlingen abstellen und dann ein Shuttle zur „Dreiländergalerie“ nehmen. Allerdings, so hieß es, soll dieses Vorgehen die Ausnahme bleiben. Zu „normalen“ Zeiten sollte die Anzahl der Stellplätze im Parkhaus ausreichend sein. Denn viele Kunden – Thielemeier geht von 25 000 bis 30 000 pro Tag aus – werden voraussichtlich auch mit der Tram oder dem Velo kommen. Für letztere gibt es insgesamt 600 Fahrradabstellplätze direkt im Center.