Weil am Rhein/Lörrach (sc). Zwar konnten die Biker coronabedingt dieses Mal nicht als Nikoläuse verkleidet auf ihren Harleys fahren und so Spenden sammeln, dafür wurden in verschiedenen Geschäften Spendenbüchsen aufgestellt. Auch angeschriebene Firmen haben gespendet. Eine Onlineversteigerung von Motorradteilen und sonstigem trug ebenfalls zu dem beachtlichen Erlös bei.
„Uns geht es gut, da ist es selbstverständlich, etwas zurück zu geben“, sagte Ulli Berndt, Director des Alemannen Chapter Germany, bei der Übergabe. In den vergangenen Jahren gingen Spenden an das Hospiz in Lörrach und an den Friedlinger Hausarzt Mario Steffens für die Beschaffung eines Wünschebusses. Von allen Seiten hätten sie nun wieder Unterstützung erfahren. Die Biker hätten nicht immer den besten Ruf, zumeist habe man das Bild eines Rockers, wenn es um Motorradfahrer gehe. „Das sind wir nicht“, sagte Berndt.