Ihre Auseinandersetzungen mit möglichen zukünftigen Realitäten, die mithilfe von Synthetischer Biologie erzeugt werden könnten, laden Besucher ein, den technologischen Fortschritt aus neuen Perspektiven zu betrachten.
Die Ausstellung präsentiert sechs Arbeiten Ginsbergs. Sämtliche Werke entwickelte sie in enger Zusammenarbeit mit Fachleuten, von Wissenschaftlern und Ingenieuren über Künstler und Historiker bis hin zu Sozialwissenschaftlern.
„Die Möglichkeiten, gestaltend in natürliche und biologische Prozesse eingreifen zu können, werden zunehmend auch im Design diskutiert – wenn es etwa um nachhaltigere Materialien geht, die mithilfe der Biotechnologie erzeugt werden können. In diesem Zusammenhang finden wir es besonders wichtig, eine Künstlerin wie Alexandra Daisy Ginsberg vorzustellen, denn sie betrachtet dieses neue Feld des Designs aus einer kritischen Perspektive und ermutigt die Betrachter ihrer Werke, dies ebenfalls zu tun“, so Kuratorin Viviane Stappmanns. 20. Juli bis 24. November; Eröffnung mit einem opening Talk: 19. Juli, 18 Uhr Vitra Design Museum Gallery, Weil am Rhein