Die italienische Provinz Südtirol mit ihren vielen Facetten haben 39 Personen des „Offenen Kreises“ der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul bei der sechstägigen Ferienreise nach Kiens, einer Gemeinde bei Bruneck, kennengelernt.
Offener Kreis: Ferienreise führte Mitglieder nach Südtirol und in die Dolomiten
Die italienische Provinz Südtirol mit ihren vielen Facetten haben 39 Personen des „Offenen Kreises“ der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul bei der sechstägigen Ferienreise nach Kiens, einer Gemeinde bei Bruneck, kennengelernt.
Von Bernd Kohler
Weil am Rhein. Bei der Anreise mit einem Zwischenstopp in Innsbruck ging die Fahrt ins Hotel nach Kiens, dem Ausgangspunkt aller täglichen Reisen und Besichtigungen. Am nächsten Tag stand die Fahrt in die Kurstadt Meran auf dem Programm, die mit einer Stadtführerin erkundet wurde. Ein Höhepunkt war danach der Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit einer Erlebniswelt zwischen Natur, Kultur und Kunst. Mehrere Rund- und Panoramawege erschließen mehr als 80 Gartenlandschaften mit Pflanzen aus aller Welt und beeindruckenden Ausblicken in die Bergwelt.
Italienisches Flair
Ein weiterer Höhepunkt war die Fahrt in die Bergwelt der Dolomiten. Vorbei an den Drei Zinnen, einem markanten Bergstock in den Sextner Dolomiten und der schneebedeckten Marmolada, ging es über den Tre Cucipass in den Wintersportort Cortina D’Ampezzo.
Über die Passstraßen Falzarego, Valparola, Campolongo, Pordoi und Sella hinunter ins Grödnertal nach St. Ulrich und die Panoramastraße fuhr der Bus über Klausen zurück ins Quartier.
Italienisches Flair genossen die Teilnehmer tags darauf bei der Führung durch die Gassen der Südtiroler Hauptstadt Bozen. Am Nachmittag ging es über die Weinstraße zum Kalterer See samt Weinprobe.
Ein lockeres Programm war auch für den fünften Tag angesagt: eine Stadtführung in Bruneck, Hauptort des Pustertals, und am Nachmittag eine Fahrt ins Antholzer Tal, dem Mekka der Skilanglauf- und Biathlonfans. Viele Teilnehmer nutzten die Möglichkeit für einen Bummel zum Biathlon-Zentrum und zum Antholzer See. Willkommen war danach die Einkehr in die Hütte der Huber-Alm zur Brettljause.
Bis auf den An- und Abreisetag informierten kundige Reiseleiterinnen die Weiler Urlauber über Tradition und Kultur der nördlichsten Provinz Italiens. Beim letzten Abendessen dankten Ursula Hilbertz und Manfred Lienemann den Reise-Organisatoren Marlies Lang, Martin Habeck und Hermann Flensberg für ihr Engagement.