Weil am Rhein Beim Harmonika-Club alles im Lot

Weiler Zeitung
Zufrieden zeigte sich Vorsitzender und Dirigent Norbert Höllstin vom Harmonika-Club Haltingen über ein erfolgreich gemeistertes erstes Jahr in seiner Doppelfunktion. Daneben Kassiererin Christina Magyaric. Foto: Renate Wendt Foto: Weiler Zeitung

Jahreshauptversammlung: Haltinger Musiker mit Nobert Höllstin an der Spitze blicken zurück und voraus

Eine erfolgreiche Bilanz konnte der Harmonika-Club Haltingen (HCH) über sein abgelaufenes Vereinsjahr ziehen. „2017 hat funktioniert“, sagte Vorsitzender und Dirigent Norbert Höllstin rückblickend über sein erstes Jahr in seiner Doppelfunktion.

Von Renate Wendt

Weil am Rhein-Haltingen. Zur Generalversammlung im Restaurant „Axion“ konnte Vorsitzender Höllstin auch den stellvertretenden Vorsitzenden des Weiler Kulturringes, René Winzer, willkommen heißen. Der Dank des Vorsitzenden galt all den engagierten Mitgliedern, die ihn durch ihre Mithilfe in den beiden Ämtern unterstützten. Laut Höllstin mussten „1500 Personenstunden“ bewerkstelligt werden.

Einiges an Arbeit nahm dabei die Satzungsänderung in Anspruch, die an diesem Abend vorgestellt und beschlossen wurde. So wurde unter anderem mit Blick auf eine zeitgemäße künftige Zusammensetzung des Vorstands auch eine „verschlankte“ Vorstandsschaft erarbeitet.

Rückblick

In seinem Rückblick erinnerte der Vorsitzende an verschiedene Sitzungen und Treffen, bei denen Themen wie die Ausarbeitung von Dirigentenverträgen, Neuregelungen von Vertretungsvollmachten sowie die Satzungsänderung behandelt wurden.

An Aktionen gab es den Wurstverkauf zugunsten der Jugendarbeit, einen Elternabend in der Alten Schule sowie die Veranstaltung „Musik und Metzgete“, die eimal mehr ein Besuchermagnet war. Teilgenommen hat der HCH auch beim Haltinger Ortsjubiläum.

Einiges zu tun gab es im Vereinsheim am Sägischopf, wo man sich zum gründlichen Aufräumen traf.

Wie Vorsitzender Höllstin informierte, besteht der Verein derzeit aus 139 Mitgliedern. Weitere Mitglieder sind willkommen. Dem Vorsitzenden zufolge sind deshalb Konzerte und öffentliche Auftritte wichtig. Denn Konzerte bieten Gelegenheit, die Vielseitigkeit der Harmonika vorzustellen, die nicht nur das Spiel von volkstümlicher Musik, sondern auch von modernen Stücken und konzertant-klassischen Werke ermöglicht. Für eine „Planungssicherheit“ wünscht sich der HCH mehr Informationen, was die Hallennutzung angeht.

Ergänzt wurden die Ausführungen des Vorsitzenden durch die Berichte der Dirigenten. Insgesamt neun öffentliche Auftritte und 34 Proben hatte der Leiter des Seniorenspielrings, Hans Zimmermann, in seinem Bericht festgehalten. Dazu gehörten neben der Jahresfeier mit einer sehr guten Resonanz auch wieder die Auftritte in den Pflegeheimen.

Den Bericht des Jugendausbilders Thomas Otto verlas vertretungsweise Kassiererin Christina Magyaric. Danach wurde fleißig in der Alten Schule geprobt, sodass auch das Jahreskonzert „super gemeistert“ wurde. Viel Erfolg hatten die Schüler in der Vorweihnachtszeit beim Vorspiel in der Alten Schule. Weiterhin erfolgreich ist der Jugendausbilder bei der Kooperation Schule-Verein mit der Mundharmonika als Basis.

Dirigent Norbert Höllstin berichtete über das Jahreskonzert, das geprägt war von der Komposition „La Bell´Adige“ von Wolfgang Hagin. Jene Komposition findet überdies auch bei YouTube Gefallen. Zu den weiteren Auftritten zählten die Konzerte beim Dorffest, beim Tag der Nationen in Lörrach und beim Herbstfest in Hüsingen.

Finanzen

Nach dem detaillierten Kassenbericht von Kassiererin Christina Magyaric steht der Harmonika-Club finanziell auf gesunden Füßen, was die Kassenprüfer Ute Müller und Jacobus Lub bestätigten. Als neuer zweiter Kassenprüfer wurde Heinz Hofmeier gewählt.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading