Weil am Rhein. Momentan kauft rein statistisch jeder Deutsche durchschnittlich 60 Kleidungsstücke im Jahr, die teilweise unter menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wurden und von denen ein Großteil nach kürzester Zeit auf dem Müll landet. Dieses Verhalten habe katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt und die sozialen Verhältnisse in den Ländern, in denen die Kleidung hergestellt wird, kritisieren Schüler des Oberrhein-Gymnasiums. Auf die Problematik wollte die Nachhaltigkeits-AG des OGW, das aufgrund des Engagements der AG im Dezember als „Fairtrade-School“ ausgezeichnet worden war, aufmerksam machen. Am Samstag luden sie daher zu einer Kleidertauschbörse ins evangelische Gemeindezentrum in Weil ein.