Im Vorfeld der Sanierungsarbeiten hatte Schemenauer bei einer Besprechung mit dem Schweizer Bund für Straßen (Astra) vorgeschlagen, dass nach Möglichkeit der französische Zoll und der Autobahnzoll in Rheinfelden ein Teil des Schwerverkehrs in Süd-Nord-Richtung aufnehmen solle, um die Auswirkungen in Weil am Rhein zu minimieren. Daraufhin wurden entsprechende Schilder an der Autobahn A 2 mit Hinweisen auf die Großbaustelle und die anderen Grenzübergänge aufgestellt – dies mit nachhaltiger Wirkung, wie sich bis jetzt zeigt.
Den zurückgegangenen Lkw-Verkehr, wenn auch nur in einer Richtung, bezeichnet Schemenauer als „Gewinn für alle“. Gleichwohl ist dadurch die Arbeitsbelastung für die Zollbeamten keineswegs niedriger geworden. Denn es sind fast nur Leerfahrzeuge, deren Fahrer vorübergehend eine andere Route gewählt haben. Erfahrungsgemäß sucht sich die Logistikbranche immer den schnellsten Weg.
Mehr Abfertigungen