Derzeit werde die EDV noch geprüft, um im Ernstfall ein reibungsloses E-Schooling durchführen zu können. Praktika und Projekte, die im vergangenen Schuljahr pandemiebedingt ausfallen mussten, sollen zeitnah nachgeholt werden, erklärt Ullrich. „Wir planen zudem immer noch Ausweichtermine mit ein.“ Auch ein Wandertag soll in der zweiten Woche nach Schulstart stattfinden. Ullrich: „Das soziale Miteinander, das im vergangenen Jahr definitiv zu kurz kam, steht in den ersten Wochen im Vordergrund.“ Die wiedereingeführte Maskenpflicht hält die Schulleiterin für eine gute Maßnahme: „Für die Schüler wird damit ein Zeichen gesetzt und die immer noch herrschende Pandemie mit der Maske sichtbar gemacht.“
Die Maskenpflicht
Darauf, dass der Unterricht mit Maske lediglich vorübergehend ist, hofft Schulleiterin Susan Leonhardt von der Karl-Tschamber-Schule. „Das Lernen ist gerade für die jungen Schüler mit Maske deutlich komplizierter“, weiß die Rektorin und verdeutlicht, dass gerade das Lesen- und Schreibenlernen ohne dabei einen Blick auf den Mund des Lehrers zu haben, für die Kinder deutlich komplexer ist. Ansonsten gehen die Vorbereitungen in der Grundschule den gewohnten Gang. „Kommenden Samstag findet die erste Konferenz statt.“
Mit den Coronamaßnahmen mittlerweile vertraut ist auch die ◦ Gemeinschaftsschule. „Viele Änderungen im Vergleich zu den bereits bekannten Maßnahmen gibt es ja nicht“, weiß Schulleiter Burkhard Keller. Neu sei allerdings, dass die Coronaverordnung für Schulen unabhängig von der Inzidenz gilt. „Das bedeutet neben den zwei wöchentlichen Tests unter anderem auch, dass im Infektionsfall eines Schülers die gesamte Klasse an fünf Tagen hintereinander getestet werden muss.“ Inzidenzunabhängig stattfinden kann im neuen Schuljahr der Sportunterricht: „Hier wird auf kontaktarme Sportarten gesetzt – die Maske muss nicht mehr getragen werden.“
Erfahrungen gesammelt
Berufsorientierende Praktika sollen erfolgen und Klassenausflüge innerhalb Deutschlands stattfinden können.
Das EDV-System der Schule sei überprüft. „Wir hatten ja jetzt Zeit genug, Erfahrungen zu sammeln“, erklärt Keller, der auch von den Schülern die Rückmeldung bekommt, dass diese sich mittlerweile gut auf der Online-Plattform zurechtfinden.
„Der Stundenplan steht für das gesamte Schuljahr, aber grundsätzlich gilt es, flexibel zu bleiben.“