Ein wegen Diebstahls mit zwei Haftbefehlen gesuchter Mann ist von der Bundespolizei beim Grenzübertritt in Weil am Rhein gefasst worden. Der Gesuchte war untergetaucht und versuchte sich der Strafverfolgung zu entziehen. Nun verbüßt er eine mehrmonatige Haftstrafe. Am Montagvormittag kontrollierte eine Streife der Bundespolizei den Mann am Grenzübergang Weil am Rhein-Otterbach. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den in Georgien wohnhaften Mann zwei Haftbefehle zu vollstrecken waren. Wegen Diebstahlsdelikten hatten Gerichte den Gesuchten zu Geldstrafen von über 2000 Euro verurteilt. Weder zahlte er die Strafen, noch trat er die Ersatzfreiheitsstrafen an, weswegen die Justizbehörden Haftbefehle erließen. Auch gegenüber der Bundespolizei konnte der 32-Jährige die geforderte Summe nicht aufbringen. Nach der Festnahme erfolgte die Einlieferung in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt. Dort verbüßt er eine 110-tägige Ersatzfreiheitsstrafe.
Weil am Rhein Der Bundespolizei ins Netz gegangen
wz 14.05.2024 - 13:49 Uhr