Dabei betont sie, dass sich das Quartier nicht nur auf das Baugebiet „Hohe Straße“ beschränkt, sondern das Gebiet zwischen Müllheimer- und Römerstraße, Hauptstraße und Vitra-Gelände umfasst. „Aber natürlich fühlen sich manche mehr angesprochen als andere.“ Ihr gehe es darum, die großen Veränderungen im Quartier gut aufzufangen, so dass es sich positiv entwickeln kann und eine gute Lebensqualität entsteht. „Es ist ein Prozess, der abhängig ist von allen Beteiligten.“
Mit dem Familienzentrum Wunderfitz, der Caritas, der Diakonie, der Städtischen Wohnbau und der Baugenossenschaft Haltingen-Weil und weiteren Akteuren in der Nähe soll ein Netzwerk aufgebaut werden. Lill befindet sich auch in Gesprächen mit der Stadt und kann sich vorstellen, Vertreter zu Treffen im Quartiers-Café einzuladen.
Voraussetzung für die erneute Förderung der Deutschen Fernsehlotterie war die Entwicklung eines Konzepts für das Quartiersmanagement. „Wir wollen Netzwerke bilden und Möglichkeiten schaffen zur Begegnung und für Beteiligung“, erklärt Lill dazu.