Diverse Dilemmas
Die bessere Durchsetzung von Vorschriften lasse sich nur mit mehr Personal bewerkstelligen, meinte Martin Fischer (Grüne). Er regte an, die Stelle des immer noch nicht gefundenen Mobilitätsmanagers zum „Klimaschutz- und Moblilitätsmanager“ zu erweitern. „Das Schlaraffenland ist nicht in Weil am Rhein zu Hause“, gab der OB zurück. Mit dem Geld ließen sich außerdem stattdessen aberhunderte Bäume pflanzen, sagte der OB. „Wir haben schon einiges erreicht, aber das muss auch alles finanziert werden“, gab auch Wolfgang Roth-Greiner (FDP) zu bedenken.
Dietz wies auf diverse Dilemmas hin: Durch Nachverdichtung werden Flächen versiegelt, bei verschatteten Radwegen stören sich Radler am Wurzelwerk. „Die Aufklärung steht für mich an erster Stelle. Ich gehe von mündigen Bürgern aus.“ Linn Fischer (Grüne) plädierte für eine Mischung aus „Aufklärung und Zwang“.
Mit Blick auf einen früheren SPD-Antrag auf Trinkwasserbrunnen, an den Irmgard Lorenz erinnerte, wies Dietz auf „eine ganze Reihe von Hygienethemen hin“. „Wir sind da keine Blockierer.“